Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe.

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Ich habe letzte Woche einen Punkt beschrieben, was Menschen auf dem Sterbebett bereuen. Der zweite Punkt ist, dass die meisten sich wünschten sie hätten nicht soviel gearbeitet. Arbeit ist ein Segen und auch ich liebe meine Arbeit, aber sie kann sehr schnell zur Sucht werden, weil wir keinen anderen Sinn mehr finden, außer sich in Aktivitäten zu vergraben. Zum einen müssen wir uns dann nicht unseren Gefühlen stellen, zum anderen brauchen wir auch nicht unsere Probleme und Schwierigkeiten anschauen, warum, weil wir ja viel zu tun haben. Wozu wünscht sich jemand Kinder oder eine Frau, wenn er dann keine Zeit für sie hat? Oder schlimmer, wenn er keine Beziehung zu ihnen aufbaut? Auf dem Sterbebett hat noch niemand bereut zu wenig lang im Büro gewesen zu sein oder zu wenig gearbeitet zu haben, aber sehr viele haben bereut zu wenig Zeit mit ihren Liebsten verbracht zu haben. Denken Sie bitte darüber nach. Arbeit und Karriere sind wichtig, aber bei weitem nicht alles!!