
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.
In meinen Vorträgen sage ich gerne: „Manche Menschen sterben mit 30, werden aber erst mit 80 begraben.“ Ich glaube, wer aufhört zu lernen, der hört auch auf geistig zu wachsen und ist ja schon fast wie „tot“. Zugegeben, dies ist ein bisschen übertrieben, aber wozu ist das Leben da, um morgens aufzustehen, in die Arbeit zu gehen, dann abends wieder zu Bett zu gehen, nachdem wir zwischenzeitlich gegessen und etwas vor dem Fernseher entspannt haben? Kann das alles sein? Ich glaube nein, denn Menschen, die ich kenne und die ein hohes Alter erreicht haben, haben nie aufgehört zu lernen. Sie interessieren sich für Aktuelles und Vergangenes. Sie bleiben geistig aktiv und bilden sich weiter mit Büchern. Diese Menschen treiben nie zurück, sie sind immer interessiert an Neuem. Sind Sie das auch?