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Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.

Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.

(Kommentare: 2)

Früher zählte noch ein Wort und ein Handschlag. Heute gelten ausgefeilte Verträge, die dann nach Buchstaben akribisch zerpflückt werden, um eine Lücke zu finden den Vertrag anzufechten. Wohin soll das alles noch führen, wenn jeder penibel darauf achten muss keine Lücke und keinen Fehler in einem Vertrag zu haben, damit er hinterher nicht für nichtig erklärt wird? Wie wäre es mit klarer Absicht, Ehrlichkeit und Wort halten? Wie wäre es, wenn sich jeder der Beteiligten die Frage stellt, wie er zum Wohle aller handeln könnte? Wie wäre es, wenn jeder zu seinem Wort stehen würde? Ich denke, das wäre ein Segen für alle. Aber wir können nicht die Welt verändern, wir können nur uns ändern. Und indem wir uns ändern, verändern wir tatsächlich die Welt!

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Kommentare

Kommentar von Andreas F. |

Lieber Antony
Das ist vielen nicht mehr bewusst!
Wir hatten in der Ausbildung einen Lehrer, der fragte uns junge Banker, welches der sicherste Kredit ist?
Die Antwort haben wir zunächst nicht verstanden.
Er sagte: der blanko Kredit - also ohne Sicherheiten!
Denn den bekommt normal nur der, zudem das Vertrauen so groß ist, das alles ordentlich zurückkommst.
Heute weiß ich, er hatte recht!
Einen schönen Tag.
LG Andreas

Kommentar von Erika Lackner |

Leider ist es so, dass man halt nicht genau weiß, wem man trauen kann. Es gibt halt Menschen, die sehr vertrauensvoll scheinen und die sich dann nicht an die geringsten Abmachungen halten. Das musste ich leider in letzter Zeit erfahren. Kann auch sein, dass meine Menschenkenntnis zu wünschen übrig lässt.

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