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Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.

Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.

(Kommentare: 3)

Wir sind weit weniger dem Zufall ausgeliefert als wir glauben. Wir schaffen uns unsere Umgebung, die relativ schnell zur Gewohnheit wird. Wenn Du erkennst, dass
Du jeden Tag neu wählen kannst, dann gestaltest Du Dein Schicksal. Wenn Du
Dich den Umständen ausgeliefert fühlst, dann ist die Einflussnahme nicht sehr hoch.


• Du entscheidest, wo Du wohnst und mit wem
• Du entscheidest, wo und wie Du arbeitest
• Du entscheidest, welche Umgebung Du wählst und mit welchen Menschen Du Dich umgibst
• Du triffst immer eine Wahl, auch wenn Du nichts entscheidest


Triff daher jede Wahl bewusst und gib dem Zufall Raum, denn er kann Dir das liefern, was Du möglicherweise übersiehst. Und er kann dann kommen, wenn Du für ihn bereit bist. Denn Zufall ist, wenn der liebe Gott anonym bleiben will, heißt es so schön.

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Kommentare

Kommentar von Ingo Kurkofka |

Lieber Antony,
das ist wieder ein ganz tolles Zitat - WUNDERvoll - vielen Dank dafür!!!
Auf diesem Weg möchte ich dir mal sagen, dass deine 'Sprüche' zum Beginn der Woche für mich eine Quelle der Reflektion und Inspiration sind... Ich danke Dir von Herzen dafür!
ALLes Gute und vor Allem Gesundheit!!!
Herzlichst Ingo

Kommentar von Lisa |

Lieber Herr Fedrigotti,

eine interessante These und wundervolle Umschreibung!

Nur leider ist es nicht mehr so einfach, wie Sie es beschreiben. Die heutige Zeit hat sich sehr verändert und es gibt Menschen, die gehören einer Randgruppe an, die von der Gesellschaft gerne übersehen und ignoriert wird. Natürlich treffen wir selbst immer eine Wahl, alleine schon die, ob wir selbst etwas tun oder es lassen und damit andere bestimmen lassen.

Allerdings ist der Wohnungsmarkt so was von leer gefegt und total überteuert, weil die Nachfrage immens hoch ist! Nicht jeder hat das Privileg, im Eigentum zu wohnen und damit frei zu entscheiden. Auf dem Mietmarkt herrschen andere Bedingungen. Dort können die wenigsten der Suchenden selbst entscheiden, selbst bestimmen, wie und wo sie wohnen möchten. Die Kriterien der Vermieter sind knallhart geworden. Am Arbeitsplatz ist es ebenso. Für die Arbeitnehmer, die angestellt sind, und vielleicht auch noch der älteren Generation angehören - 60 od. 60+ - für die Rente zu jung, am Arbeitsplatz ausgemustert und unerwünscht... damit auf dem Wohnungsmarkt chancenlos, wirtschaftlich, gesellschaftlich, sozial und gesundheitlich ausgebremst... ich glaube, ich brauche das Ganze nicht weiter auszuführen.... Und ein ganz großes Übel sind befristete Arbeitsverträge, die generell nach 12 Monaten enden und weder verlängert, erneuert oder unbefristet weitergeführt werden. Es ist bequemer, die Menschen klein, dumm und manipulativ zu halten...

Nur in der Gesellschaft ist das kein Thema. Niemand will darüber ernsthaft sprechen, nachdenken oder gar etwas verändern.... es ist leider bequemer, sich auf sich selbst zu konzentrieren und andere Realitäten nicht sehen und hören zu wollen....

Danke, für die Möglichkeit dies hier aufzuschreiben.

Ansonsten freue ich immer über Ihre Gedanken und Impulse und finde sie sehr wertvoll!

Vielen Dank dafür!

Mit besten Grüßen
Lisa

Kommentar von Kerstin R |

Einfach nur wunderbar lieber Antony........ich lebe mit seiner Güte.....und wenn ich .....egal was.. ich mir etwas wünsche....füge ich immer hinzu.........LIEBER GOTT.....WENN ES GUT FÜR MICH UND DIE MEINEN IST....WÄRE ES SCHÖN.. WENN......... und so lebe ich zuversichtlich

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